Feierabend
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Anton Günther
Lyrics
Die Sonn‘ steigt hinterm Wald drüb’n nein
Besäumt die Wolken rot,
Ein jeder legt sein Werkzeug hin
Und schwenkt zum gruß sein Hut.
S’ist Feierab’nd, s’ist Feierab’nd
Das Tagwerk ist vollbracht
S’zieht alles seiner Heimat zu,
Ganz sachte schleicht die Nacht.
Und über ‚n Wald ein Vöglein fliegt
Nach seinem Nestchen zu,
Vom Dörflein her ein Glöcklein klingt,
Das meint legt euch zur Ruh.
Da zieht’s wie Frieden durch die Brust,
Es klingt als wie ein Lied.
Aus längst vergangnen Zeiten rauscht’s
Gar heimlich durchs Gemüt.
Gar manches Herz hat ausgeschlag’n,
Vorbei ist Sorg und Müh‘,
Und über’n Grab ganz leise zieht
Ein Raunen drüber hin.
Recording
an unreleased TV recording from the Ein kessel buntes show, 1977

